Zentrales Master/Slave-System

Dieses System wurde ursprünglich für die Baureihen 411 (ICT), 403/406 (ICE-3) und 605 (IC-TD) der Deutschen Bahn entwickelt. Das System zeichnet sich durch extreme Flexibilität und geringen Bauraum aus. Ein Zentrales Mastergerät bildet dabei das Herzstück. Es bildet die zentrale Schnittstelle zur Fahrzeugsteuerung und zum Anwender. Hier läuft die applikationsspezifische Software ab. Das Mastergerät überträgt über ein türsteuerungsinternes Bussystem (RS-485) Steuerbefehle zu den Slavegeräten, die an jeder zu steuernden Tür montiert sind. Die Slavegeräte arbeiten dann die Steuerbefehle ab und schalten z.B. ein Magnetventil ein/aus oder senden den Schaltzustand eines Sensors an das Mastergerät zurück. Durch seine variable Auslegung ist das Zentrale Master/Slave bereits in vielen Fahrzeugbaureihen weltweit im Einsatz.